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Mittwoch 27. September 2023
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36. Kevelaer Wallfahrt der Malteser

Nach dreijähriger „Coronapause“ konnte die Tradition der Malteser im Erzbistum Köln wieder fortgeführt werden. Auch 55 Pilger und 17 Helfer von der Stadtgliederung Hennef machten sich am frühen Samstagmorgen mit einem Reisebus und drei Kleinbussen auf den Weg an den Niederrhein zum Gnadenbild “ Trösterin der Betrübten“. Bereits auf dem Weg dorthin gab es, neben dem beliebten Imbiss, eine geistliche Einführung aus dem neuen Liederheft durch Kreisdechant, Pfarrer Hans-Josef Lahr von der Pfarrgemeinde Sankt Michael Hennef.

Für die Organisation zeichnete Malteser-Vorstandsmitglied Helmut Klein verantwortlich. Mit mehr als 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen sowie ehrenamtlichen Malteser in 40 Reisebussen und behindertengerechten Fahrzeugen traf sich die Pilgergemeinschaft vor dem Rathaus in Kevelaer. Von dort ging man gemeinsam durch die neugestaltete Fußgängerzone zur Gnadenkapelle der Trösterin der Betrübten, wo die Pilgergruppen begrüßt wurden. In der nahen päpstlichen Basilika wurde anschließend das Pilgerhochamt gefeiert. Domkapitular Dr. Dominik Meiering, Malteser-Pfarrer Markus Polders und Priester der Pilgergemeinschaft, darunter Kreisdechant Pfarrer Hans-Josef Lahr aus Hennef und Diakon Hansjörg Kraus aus Hennef, vermittelten den diesjährigen Leitgedanken der Wallfahrt: „Habt Vertrauen – Ich bin es!“ Magnus Freiherr von Cannstein, ehrenamtlicher Diözesan- und Wallfahrtsleiter der Malteser im Erzbistum Köln: “ Hier können Sie ihren Glauben in Gemeinschaft feiern und erleben.“

Anschließend gab es im Pax-Christi-Forum ein gemeinsames, sehr schmackhaftes Mittagessen aus der Feldküche. Das 25-köpfige Küchenteam hatte einen schmackhaften Gulasch vorbereitet. Warme und kalte Getränke standen ausreichend zur Verfügung. Bis zur Pilgerandacht gab es nun für alle die Möglichkeit zur Glaubensfindung oder zur Besinnung, wie der Kreuzweg in der Kerzenkapelle. Aber auch das weltliche Angebot von Kevelaer konnte reichlich genutzt werden. Cafés und Eisdielen luden ebenso ein wie diverse kleine Geschäfte.

Bei der Eucharistischen Schlussandacht im Forum konnten alle Pilger Kraft im Glauben tanken. Die Fürbitten der Teilnehmer wurden vorgetragen, hier dachten die Pilger aus Hennef besonders an Pastor Robert Kreuzberg, der nach einem schwerem Unfall immer noch im Krankenhaus liegt.

Mit vielen schönen Erinnerungen und Begegnungen, geistiger Unterstützung durch Diakon Hansjörg Kraus und einem Lunchpaket machten sich die Wallfahrer auf den Heimweg nach Hennef, mit großer Vorfreude auf die 37. Wallfahrt im kommenden Jahr.

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