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Mittwoch 4. Oktober 2023
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Haben wir genügend Trinkwasser?

Sommer mit anhaltender Dürre und extremen Niedrigständen unserer Gewässer beeinträchtigen seit einigen Jahren auch in unserer Region den Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser. Gleichzeit haben katastrophale Starkregenereignisse, von denen auch Hennef betroffen war, gezeigt, dass Maßnahmen getroffen werden müssen, um Schäden für die Bevölkerung und ihre Wasserversorgung zu vermeiden. Als Folgen des Klimawandels sind diese Extreme eine Herausforderung für die Bewirtschaftung unserer Wasserressourcen. Die Unternehmen, die für die Wasserversorgung und die Unterhaltung der Gewässer in unserer Region zuständig sind, stehen unter hohem Druck, für Haushalte und Unternehmen, Landwirtschaft und den natürlichen Raum nutzbares Süßwasser in ausreichender Menge und Qualität für eine nachhaltige Entwicklung zu sichern.

Die SPD in Hennef widmet sich der Frage, wie unsere Gewässer und die Wasserversorgung in Zukunft nachhaltig bewirtschaftet werden können, um die vielfältigen Ansprüche für Mensch und Natur trotz der vielfältigen Herausforderungen zu erfüllen. Ralf Jung, umweltpolitischer Experte für die SPD im Rat der Stadt Hennef sagt: „Der Klimawandel ist in vollem Gange. Die größte Herausforderung ist die extreme Variabilität: Hitze, Dürre, mehrjährige Trockenheit versus Starkregenereignisse und Überflutungen. Hitzewellen und Dürren ebenso wie Nassperioden können tendenziell länger andauern und intensiver sein.“

Um die Bürgerinnen und Bürger näher an das Thema heranzuführen und die damit verbundenen Problemen zu diskutieren, lädt die SPD-Hennef am Donnerstag, 3. August, um 19 Uhr zu einem Hennef-Forum „Trinkwasser“ in die Meys-Fabrik, Beethovenstr. 21 in Hennef ein. Gemeinsam mit Fachleuten aus dem Landtag, der Landwirtschaft, den Stadtbetrieben und dem Wahnbachtalsperrenverband können an diesem Abend die Bürgerinnen und Bürger hierzu in Gespräch kommen.

Dr. Andreas Sasse, sachkundiger Bürger für die SPD im Umweltausschuss ergänzt dazu: „Die örtliche Wasserwirtschaft und die öffentliche Wasserversorgung müssen ihren eigenen regionalen Anpassungspfad finden. Anhand von Beispielthemen ‚Versickern – Speichern – Sparen – Wasserqualität sichern` sollen daher Einblicke in die Situation unserer Region gegeben und ein gemeinsames Verständnis gefördert werden.

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