Seit 15 Jahren setzt sich die Altenhilfe Hennef schwerpunktmäßig für an Demenz erkrankte Menschen ein. Es begann alles im Jahr 2008 mit stundenweiser häuslicher Betreuung von einer Handvoll betroffener Personen. Im Oktober 2011 kam die wöchentliche Gruppenbetreuung hinzu und seit 2018 gibt es einen Gesprächskreis für betroffene Angehörige.
Heute kümmert sich das Helferteam der Bürgerstiftung Altenhilfe um über 50 an Demenz erkrankte Menschen, bietet zwei Gesprächskreise für Angehörige an – mit und ohne die Betroffenen – sowie zweimal die Woche eine Gruppenbetreuung.
Ganz aktuell hat die Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef für alle Betroffenen sowie deren Angehörige zudem einen 24-seitigen Demenzratgeber herausgebracht. Er informiert über erste mögliche Anzeichen der Krankheit, vorbeugende Maßnahmen und Behandlungsmethoden, beinhaltet viele Tipps und Ratschläge zur Gestaltung des Alltags, Anpassung des Wohnraums sowie finanziellen Unterstützung und hält darüber hinaus wichtige Kontaktadressen aus Hennef, dem Rhein-Sieg-Kreis und der Region bereit. Die fachliche Leitung des Ratgebers oblag Dr. Frank Reese, Facharzt für Allgemeinmedizin des Gesundheitszentrums Uckerath und Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Altenhilfe Stadt Hennef. Unter dem Titel „Demenz – Überblick und Unterstützungsmöglichkeiten. Ein Ratgeber für Senioren“ ist die Broschüre kostenlos im Seniorenbüro und der Geschäftsstelle der Altenhilfe im Generationenhaus, Humperdinckstr. 24 erhältlich.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 02242 / 888-564 oder per E-Mail über info@altenhilfe-hennef.de.