Starkregen – ein beunruhigendes Stichwort. Auch Hennef war bereits dramatisch von Starkregen betroffen. Die Stadt und vor allem auch Bürger*innen müssen sich auf das kaum vorhersehbare so gut wie möglich vorbereiten. Ein wirkungsvolles Starkregen-Risikomanagement erfordert eine Starkregen-Gefahrenkarte. Sie hilft dabei, besonders überflutungsgefährdete Bereiche zu erkennen, und auf dieser Grundlage vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen – Stichwort Eigenschutz. Den Link zur Karte – und weitere Tipps zum Thema Starkregen und Eigensicherung – findet man unter https://www.hennef.de/starkregen.
In der Karte werden verschiedene Szenarien dargestellt:
• Außergewöhnliches Ereignis, d. h. eine Stunde Beregnung mit 51,5 mm und einer Stunde Nachlaufzeit. Mit einem solchen Niederschlag ist statistisch gesehen einmal in 100 Jahren zu rechnen und führt zu einem außergewöhnlichen Oberflächenabflussereignis.
• Extremes Ereignis: Eine Stunden Beregnung 90 mm und einer Stunde Nachlaufzeit. Ein extremes Ereignis, wird durch ein extremes Niederschlagsereignis generiert und führt zu einem extremen Oberflächenabflussereignis.
Die Starkregen-Gefahrenkarte verfügt über eine Kommentarfunktion. Man kann Orte markieren und beschreiben sowie Fotos hochladen. Die Kommentare unterstützen die Plausibilisierung der Karte und die Entwicklung von Vorsorgemaßnahmen.
Fragen zum Thema kann man an starkregen@hennef.de senden.