Das 15-jährige Bestehen beging die interkulturelle Beratungs- und Begegnungsstätte (Interkult) der Stadt Hennef mit dem traditionellen Tag der offenen Tür. Nach der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Mario Dahm und der Leiterin des Hauses Birgitta Reisch zeigten die Handarbeits-Gruppen ihre Arbeiten, es gab Rundgänge durch das Haus, frische Waffeln, ein großes Kuchenbuffet sowie ukrainische, somalische und eritreische kulinarische Angebote. Für die Kinderbetreuung sorgte der Verein "Hennef hilft".
Das Interkult ist für einheimische und zugewanderte Bürgerinnen der Stadt Hennef. Die Angebote und die Beratung sind kostenlos und vertraulich. Für Beratung nicht-deutschsprachiger Bürgerinnen stehen Übersetzerinnen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, die nach Bedarf eingesetzt werden. Geflüchteten Menschen können zur Beratung, Orientierung und Integration ehrenamtlich tätige Integrationspaten vermittelt werden. Neben der Beratung bietet das Interkult eine Vielzahl von Kreativkursen und Begegnungsangeboten.
Im Interkult arbeiten fünf hauptamtliche und viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Allerdings sucht Interkult weitere ehrenamtlich engagierte Personen, vor allem für die Projektgruppe "Schritt für Schritt- Wege in die Arbeit". In Kooperation mit AWO Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg bietet Interkult Geflüchteten Hilfe an, um den Einstieg oder Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen.
Weitere Infos zum Interkult und den Angeboten gibt es unter: https://interkult.stadt-hennef.de.