Stimmen über Antisemitismus vor und nach dem 7. Oktober
“We will dance again” ließ sich Mia Schem (21), die am 7. Oktober während des Nova Musikfestivals durch die Terroristen der Hamas entführt und später befreit wurde, auf den Arm tätowieren. Dieser Schwur lässt Jüdinnen und Juden und ihre Verbündeten weltweit hoffen. Auf einen Tag danach. Auf ein Weiterleben. Auf Lebensfreude.
“Wir werden wieder tanzen!” ist auch der Titel einer szenischen Collage mit Musik des Theater- und Musikvereins NRW e. V., die am Donnerstag, dem 14. November um 19 Uhr im PZ des Städtischen Gymnasiums Hennef gezeigt wird. Die berührende Inszenierung greift Zeugnisse auf, die nach dem schlimmsten Pogrom gegen Jüdinnen und Juden seit der Shoah entstanden sind oder schon vor dem 7. Oktober Hass auf Juden thematisiert haben. Im Anschluss an die Aufführung wird es die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion geben. Veranstalter ist das Städtische Gymnasium Hennef in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Kulturamt der Stadt Hennef. Das Projekt wird gefördert vom Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung über die folgende Website wird gebeten: https://tinyurl.com/anmhen
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