Prinz Christoph I. und das Kinderprinzenpaar, Prinz Luke I. und Prinzessin Leona I., versammelten sich mit ihrem Gefolge in der Bubi-Gilgen-Arena
(bk) Uckerath. Am letzten Heimspieltag des SC Uckerath in diesem Jahr lief das Spiel der Herren II noch, während die Herren I durch Coach Didi Rombach auf das anstehende Spiel in der Bezirksliga eingestimmt wurde, als sich vor dem Sportlerheim des SCU einiges tat. Die Karnevalisten versammelten sich, um eine besondere Tradition zu pflegen. Bereits zum 20. Mal finden sich die amtierenden Prinzenpaare auf der Uckerather Sportanlage ein. “Auch wenn an diesem Sonntag die Adventszeit beginnt, lassen wir den Karneval in Uckerath nicht außen vor”, so Volker Erbe. “Der Prinzenanstoß findet seit der Session 2001/2002 statt. In diesem Jahr feiert diese närrische Zeremonie einen runden Geburtstag. Auch wenn noch ein weiterer Spieltag aussteht, nutzten wir diesen letzten Heimspieltag, um die Prinzenpaare und auch die Karnevalsvereine herzlich willkommen zu heißen.” Der SCU konnte Prinz Christoph I. herzlich begrüßen. Seine Prinzessin Silvia II. war zuhause geblieben, da sie eine kleine Auszeit brauchte. Seine Tollität hat in seiner Jugend viel Zeit auf dem alten Uckerather Sportplatz verbracht. Auch wenn mittlerweile ein Kunstrasenplatz zur Verfügung steht, ist ihm somit die Sportanlage nicht fremd. Auch das Uckerather Kinderprinzenpaar, Prinz Luke I. und Prinzessin Leona I., fanden sich ein. In ihrem §8 haben beide festgelegt, dass das Jugendcorps der Westerwaldsterne Spalier stehen muss. Nachdem die Tollitäten gemeinsam mit den beiden Teams, die im Anschluss in der Bezirksliga um Punkte kämpften, mit dem Schiedsrichtergespann eingezogen waren, blieb es den Herrschern der Narrenschar vorbehalten, den symbolischen Anstoß zu zelebrieren. Während dann die Kicker bei winterschiedlichen Temperaturen auf dem Platz unterwegs waren, ließen es sich die Karnevalisten im Vereinsheim der Bubi-Gilgen-Arena in wärmeren Gefilden gut gehen.