Als Behörde Künstliche Intelligenz (KI) noch effektiver einsetzen, Chancen wahrnehmen und Risiken beachten. Rund um KI diskutierten kürzlich der Digitalisierungsbeauftragte (CDO) Wolfgang Rossenbach, Leiter der Abteilung Digitalisierung und IT bei der Stadt Hennef, der Troisdorfer Bürgermeister Alexander Biber, die Digitalisierungsbeauftragten der Städte Troisdorf, Siegburg und Lohmar mit Björn Franken (MdL), Vorsitzender der NRW-Enquetekommission "Künstliche Intelligenz".
Zusammen mit Vertreter*innen der regio iT, dem größten kommunalen IT-Dienstleister in NRW, sowie des Fraunhofer Instituts für "Angewandte Informationstechnik" aus Sankt Augustin waren sie der Einladung von Björn Franken in den NRW-Landtag nach Düsseldorf gefolgt. Mit dem Ziel, den Einsatz von KI noch tiefer in den Behörden zu verankern haben sich die Akteure, einschließlich des Rhein-Sieg-Kreises, zu einem Konsortium zusammengeschlossen.
Mehrere der Behörden setzen bereits heute schon KI-Chatbots oder KI-Assistenten ein. Die Technologie biete jedoch viele weitere Anwendungsfälle, so der Tenor der Diskutantinnen und Diskutanten / Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Das Konsortium plane daher, in den kommenden Jahren, eng zusammenzuarbeiten, um weitere KI-Lösungen zu erproben und auszurollen. Das Treffen diente dabei auch dem Austausch über potentielle Fördermöglichkeiten zur Umsetzung eines solchen Projektvorhabens.
Björn Franken erklärte: "Das KI-Engagement im Rhein-Sieg-Kreis begrüße ich sehr. NRW soll die führende Digitalregion in Europa werden und "KI made in NRW" ist dabei ein wichtiger Baustein."