Im Rahmen der Vortragsreihe der Bürgerstiftung Altenhilfe und "Hilfe-für-Helfende. Demenzbegleitung und Alltagsunterstützung" spricht Herr Hajo Noppeney, Geschäftsführer des Sibilla Hospizes in Hennef, am Montag, 23. Juni, um 17 Uhr im Generationenhaus über das Thema "Leben und Sterben im Hospiz".
Was ist eigentlich ein Hospiz? Wie ist der Tagesablauf dort? Wer bekommt wann einen Platz in einem Hospiz? Wie ist die ärztliche Versorgung vor Ort? Und wie oft und wann können Angehörige zu Besuch kommen? Diese und viele weitere Fragen, die meist im Vorfeld sterbenskranke Menschen und ihre Angehörigen in einer ohnehin oftmals gesundheitlich wie emotional anstrengenden Zeit bewegen. Aber mitunter ist auch der Wunsch, lieber zu Hause zu bleiben und dort gepflegt zu werden, ein Grund, warum eine Entscheidung darüber, wo und wie man seine letzten Tage und Wochen verbringt, nur schwer oder eventuell erst spät getroffen wird.
Das Sibilla Hospiz möchte daher kompetent aufklären, Fragen beantworten, mit Rat und Tat zur Seite stehen, die hospizliche Arbeit vorstellen und dem ein oder anderen die Angst nehmen, sich mit Themen wie "Sterben & Tod" lieber früher als später zu befassen – für seine Lieben, für Freunde oder für sich selbst.
Die Veranstaltung rund ums Sibilla Hospiz und zu Fragen am Ende des Lebensweges findet statt:
Ort: Generationenhaus, 1. Etage Mehrzweckraum, Humperdinckstr. 24, Hennef.
Kontakt: Bürgerstiftung Altenhilfe, Jutta Hartmann, Tel. 0178/2038559 und Hilfe-für-Helfende, Conny Rave, Tel. 02241/79098. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.