Traditionelle Open-Air-Sessionseröffnung mit kleinen & großen Tollitäten auf dem Stadtsoldatenplatz
(ul) Zusammenhalt im Hennefer Karneval – nicht nur oft zitiert, sondern auch vielfältig gelebt, begrüßten die 1. Hennefer Stadtsoldaten zu ihrer traditionellen Sessionseröffnung unter freiem, wenn auch mal nicht blauem Himmel nicht nur zahlreiche kleine und große Jecken, sondern auch die Uckerather Prinzenpaare Andreas II. und Katrin I. sowie Niko I. und Johanna I. samt Gefolge, das Hennefer Prinzenpaar Jörg IV. und Kathrin I. mit ihren Adjutanten und ihrer Flotten-Adjutantin sowie als regionale Gäste das Spicher Dreigestirn Prinz Gandi I., Bauer Wulli und Jungfrau Rita (Jany) – seit Jahrzehnten singende und immerwährend gut gelaunte Leiterin des Sozialen Dienstes in der Curanum Seniorenresidenz Hennef.
Zusammenhalt im Hennefer Karneval heißt spätestens aber auch seit der Warther Prunksitzung: Aushelfen auf allen Ebenen und gemeinsam neue Dinge anzustoßen. So „verleihen“ die einen ihren Kassierer, die anderen dafür ein passendes Ornat, die einen infizieren das jecke Volk mit dem Hennefer Karnevalsvirus, die anderen „ernten“ dafür ein Prinzenpaar. Katrin I. organisiert zukünftig die Skitouren für die Stadtsoldaten und Kathrin I. mit „h“ wirft leckere Kamelle statt Strüßje, damit auch die Jüngsten Spaß haben und dem Bazillus „Karneval“ erliegen. In Uckerath rückt man noch weiter zusammen und proklamiert mittlerweile einen Tag vor den Hennefern; denn so lässt sich gleich viel besser zusammen feiern und nur „Zusammen sind wir Karneval“.
Zudem macht sich das Hennefer Prinzenpaar mit seinem Charity-Projekt stark für Kinder und unterstützt mit einer „Bierdeckel-Spenden-Aktion“ den Kinderschutzbund Hennef.
Auch in der Stadt heißt es manchmal „Einer für alle, alle für einen“ und so wurde schon beim alljährlichen Fahne hissen deutlich: Man hilft sich gegenseitig und springt füreinander ein; denn in diesem Jahr war es der stellvertretende reimende Bürgermeister Thomas Wallau, der gemeinsam mit Peter „Balu“ Lindlar am Flaggenmast souverän und ohne „Eieruhr“ die Stadtsoldaten-Flagge hisste, da der Bürgermeister sich krankheitsbedingt entschuldigen musste. Und des Laufens müde, kamen Thomas Wallau und der 1. Beigeordnete der Stadt Hennef Michael Walter in den Genuss, die von Baas Paul Jacobs gepriesene „Truppengattungserweiterung“ der Stadtsoldaten in Anspruch nehmen zu können und ließen sich so mit der Rikscha vorfahren. Nach dem Motto „Ein Recht auf Wind in den Haaren“ gibt es den Verein „Radeln ohne Alter“ auch in Hennef bereits seit rund vier Jahren und er ermöglicht es vor allem Seniorinnen und Senioren Ausflüge an der frischen Luft zu machen, auch wenn sie nicht mehr so gut zu Fuß sind. Buchen kann die Rikschas bei Christoph Lügering und seinem Team aber auch jeder, der einfach nur mal Lust auf eine besondere Spazierfahrt hat. Einspringen musste an diesem Vormittag spontan auch Luis Marhold für Pänz-Kommandant Constantin Gerling und stellte fest, dass bei der Zahlensicherheit des Stadtsoldaten-Nachwuchses mitunter noch Nachholbedarf besteht. Tänzerisch sorgten die Pänz dann aber wie immer ohne Fehl und Tadel für Begeisterung beim jecken Volk und auch die großen Stadtsoldaten schwangen ihre Knabüs einmal mehr zur Freude aller. Auf der provisorischen Bühne vor der nicht wegzudenkenden Regimentskapelle zeigte dann auch der Nachwuchs der Westerwaldsterne sein tänzerisches Können und Philip Bender rundete das Rahmenprogramm zum Abschluss musikalisch kölsch und dem Wetter trotzend ab – zusammengerückt unter Regenschirmen…













































































































































































































































