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Sonntag 28. April 2024
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Das Band des Friedens als Hoffnungszeichen

Weltgebetstag der Frauen am 1. März in Westerhausen

„Durch das Band des Friedens“ – so war der Gottesdienst zum WGT aus Palästina überschrieben, den eine Gruppe von Frauen in Westerhausen mit viel Liebe zum Detail vorbereitet und gestaltet hat.

Der Titel greift den zentralen biblischen Text des diesjährigen Weltgebetstags aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus auf: „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.“

Schon beim Betreten der Kirche in Westerhausen wurden die Gäste von einem wohligen Duft umfangen und erhielten neben dem Gebetsheft ein Band des Friedens sowie einen Olivenzweig.

Indem am Altar Kerzen auf bunten Tüchern neben einer Schale mit Zitronen neben einem Kreuz liebevoll arrangiert und auf einer Leinwand Bilder aus Palästina gezeigt wurden, konnten sich die Betenden leichter in die Lebenswirklichkeit der Frauen in Palästina reindenken.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Weltgebetstages ist es, die Stimmen der Frauen aus dem aktuellen Weltgebetstagsland Palästina hörbar zu machen, ihnen in geschwisterlicher Solidarität zuzuhören, nahe zu sein und ihre Botschaft zu respektieren.

So wurden drei Geschichten von palästinensischen Christinnen vorgelesen. Die Geschichten von Eleonor, Lina und Sara haben gezeigt, wie viel Kraft darin liegt, die Lasten des Lebens gemeinsam in Liebe zu tragen. Es wurde deutlich, dass das Band des Friedens, das durch Christus geknüpft ist, so etwas wie eine friedvolle Grundhaltung ermöglicht und Mut und Hoffnung auf Frieden gibt.

Gerade angesichts der aktuellen Lage im Heiligen Land, dem Krieg in der Ukraine und der Vielzahl kriegerischer Auseinandersetzung weltweit ist es umso wichtiger, dass sich Frauen aller Konfessionen weltweit am ersten Freitag im März zu Gottesdienst und Gebet um Frieden versammelten.

Und so ermutigten sich die Frauen zum Abschluss gegenseitig auf allen Ebenen der Gesellschaft für Frieden und Gerechtigkeit einzutreten und Frauen zu stärken, die Unterdrückung, Gewalt oder Diskriminierung erfahren.

Im Anschluss an den Gottesdienst blieben sie noch eine Weile bei leckerem Tee und kurzweiligen Gesprächen zusammen.

Wie schön und wertvoll für unseren Pfarrverband, dass es diese Tradition des Weltgebetstags an St. Michael in Westerhausen bereits seit Jahren gibt.

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