Der Verein für Europäische Städte-Partnerschaft auf Goethes Spuren unterwegs
Hennef, 22. April: Während es in Hennef Bindfäden regnete, stiegen die Mitglieder des Hennefer Städtepartnerschaftsvereins in Weilburg an der Lahn bei strahlendem Sonnenschein aus dem Bus. Die Frühlingsfahrt in Blaue startete in der Residenzstadt von Graf Johann Ernst von Nassau. Nach einem Besuch in Versailles wollte er den “Geist des Barocks” auch in seiner Heimatstadt einkehren lassen und baute Schloss und Gartenanlage entsprechend um. Das bis heute gut erhaltene Schloss hoch über der Lahn mit seinem herrlichen Barockgarten beeindruckte die Hennefer Besucher sehr. Für die nachmittägliche Besichtigungstour ging es mit dem Reisebus der Firma Willms weiter in die Stadt, “die Goethe schon inspirierend fand für seinen `Werther` und wo die alte Kleinbildkamera zu Hause ist”. Diesen verschlüsselten Hinweis im Einladungsbrief hatten so manche Teilnehmer schon im Vorfeld enträtseln können: es sollte nach Wetzlar gehen.
Organisator Klaus Heyer hatte einen informativen Stadtplan gestaltet, mit dessen Hilfe sich jeder problemlos zurechtfand, um ein Restaurant oder Café seiner Wahl für die Mittagspause zu finden. Gut gestärkt ging es am Nachmittag vom Dom über das “Lottehaus” zu den Wirk- und Wohnstätten Goethes.
Vom VESP-Vorstand ausgestattet mit einem Fläschchen Wein für den gemütlichen Abend zu Hause hieß es beim Ausstieg aus dem Bus: “Es war – wie immer – ein sehr schöner Ausflug mit euch. Macht weiter so.”
Für den VESP: Martina Quadt-Lubitz, Vorsitzende