Johanniter aus Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen helfen mit Unterstützungsangeboten
Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege am 12. Mai würdigen die Johanniter den unermüdlichen Einsatz von Mitarbeitenden und pflegenden Angehörigen unter teils schwierigen Bedingungen und täglich neuen Herausforderungen. “Wer sich um Menschen kümmert und sie pflegt, egal ob beruflich oder im privaten Umfeld, übernimmt eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viel Geduld und Hinwendung an die anvertrauten Menschen erfordert”, weiß Regionalvorstand Julian Müller. Es ist der sehnlichste Wunsch vieler älterer Menschen, möglichst lange zu Hause leben zu können. “Das ermöglichen eine sehr große Zahl von pflegenden Angehörigen und unsere Pflegekräfte. Sie setzen sich mit viel Herz dafür ein, dass dieser Wunsch möglich wird.
Sie versorgen, trösten, nehmen Anteil und kümmern sich. Sie alle verdienen dafür unseren höchsten Respekt für ihren selbstlosen Einsatz. Dafür bedanken wir uns bei Ihnen allen”, sagt Julian Müller.
Hilfsangebote professioneller Pflegedienste nutzen
Bei der Pflege eines Angehörigen ist wichtig, auch auf sich selbst zu achten und Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.
Wer seine Grenzen anerkennt, handelt verantwortlich, weiß Lorenz Schänzler. Er ist Fachbereichsleiter für die Ambulante
Pflege im Regionalverband. In seinem Bereich versorgen 140 Mitarbeitende in fünf Sozialstationen (Bad Honnef, Bonn, Meckenheim, Sankt Augustin/Siegburg, Troisdorf) ihre 875 Patientinnen und Patienten. Mit der Unterstützung professioneller Pflegedienste wie die der Johanniter kann bereits viel Stress und auch körperliche Last aufgefangen werden.