Auf der Jahreshauptversammlung wurden zunächst die vielfältigen und erfolgreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres besprochen. Vor allem das neu in den Kalender eingefügte Familienfest wurde als gelungen angesehen, wenn auch die Anzahl Besucher durch den Regen unter der avisierten Anzahl blieb. In diesem Jahr ist das Fest am 10. August geplant. Insbesondere für die neu ins Dorf zugezogenen Familien wird hier ein Anlaufpunkt zum Kennenlernen geboten.
Weiterhin wurde hervorgehoben, dass die Dorfpflegearbeiten zunehmend von zusätzlichen Teilnehmern unterstützt werden. Viele fleißige Hände pflegen die Grünflächen und halten das Dorf sauber.
Der traditionelle Wandertag (in früheren Jahren Vereins-/Seniorenfahrt) wurde etwas anders gestaltet und ist sehr gut angenommen worden.
In diesem Jahr standen Neuwahlen an. Hier wurden neben den bisherigen Vorständen auch zwei neue Mitglieder gewählt. Somit ist der Verein nach wie vor gut besetzt und zur Bewältigung neuer Aufgaben bereit.
Neben den positiven Punkten diskutierten die Vereinsmitglieder auch die Probleme im Dorf. Das wohl größte Problem besteht durch das zunehmend hohe Verkehrsaufkommen verbunden mit einigen Verkehrsteilnehmern, die sich nicht an die bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Durch den Charakter des Dorfes mit Häusern links und rechts der schmalen Landstraße 316 und des nicht durchgängig vorhandenen Bürgersteigs sind damit alle Fußgänger – besonders Familien mit Kindern – stark gefährdet. Durch die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Landesstraße sowie die Anforderungen des ÖPNV sind leider keine baulichen Maßnahmen zur Einschränkung der Geschwindigkeit möglich. Es können leider nur ab und zu Messungen durchgeführt werden. Hier wurden durch den Bürgerverein immer wieder Initiativen gestartet.
Ein weiterer Punkt, der für Unmut sorgt, ist der verzögerte Glasfaserausbau. Ursprünglich sollte der bereits dieses Jahr zusammen mit der Sanierung der Landstraße erfolgen. Diese Maßnahmen werden wohl bis ins Jahr 2026 verschoben.
