fh.- Es ist schon Tradition, wenn zu Karneval nach der „kölschen Mess“ in der Pfarrkirche Sankt Simon und Judas anschließend im gegenüberliegenden Pfarrzentrum die Karnevalsparty stattfindet.
Nur durch Corona musste eine kleine Pause eingelegt werden. In diesem Jahr, am ersten Samstag im Februar, legte das Organisatorenteam um Peter Sander wieder richtig los. Musik von DJ Christian und der „Hausband Halli Galli Rockabillys“, natürlich das Hennefer Prinzenpaar, den Stadtsoldaten und der Stadtgarde Schwarz-Rot Hennef e. V. Das Pfarrzentrum platzte aus allen Nähten, kein Wunder bei so einem Programm bei freiem Eintritt sowie Speisen und Getränken zu zivilen Preisen. Bei Musik, Tanz und Fröhlichsein kam soviel Geld zusammen, dass ein Teil gespendet werden konnte.
Jetzt konnte der Überschuss der diesjährigen Pfarrkarnevalsparty an gemeinnützige Organisationen übergeben werden. Pfarrer Hans-Josef Lahr und, stellvertretend für das Orgateam, Peter Sander überreichten jeweils einem Scheck über 300 Euro an den Förderverein der Kita Sankt Simon und Judas, Nicole von Harpe, sowie an die Hennefer Mutter-Kind Einrichtung „Villa Mamaya“, vertreten durch die Geschäftsführerin Claudia Barion.
Die Leitung der zweigruppigen Kindertagesstätte Nicole Kamps freute sich sehr „über diesen sehr wichtigen finanziellen Baustein für die Außeneinrichtung.“ Claudia Barion war sichtlich überwältigt und gerührt, als ihr der Spendencheck überreicht wurde. Von dieser Spende wird für die etwas größeren Kinder der Einrichtung eine Reckstange im Garten der Villa Mamaya installiert werden können.
Das Hennefer Mutter-Kind-Haus „Villa Mamaya“ ist eine privat gegründete, gemeinnützige Organisation mit einem vollstationären Angebot an Schwangere und junge Mütter ab 14 Jahren.
Karneval feiern und dabei noch Gutes tun. Peter Sander und das Orgateam von Sankt Simon und Judas und natürlich die zahlreichen Besucher des Pfarrkarneval haben gezeigt, wie es geht, Kinder glücklich zu machen.
Reinhard Faßbender, Peter Sander, Claudia Barion
