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Stressreduzierende Kommunikation mit demenzkranken Menschen

Im Rahmen der Vortragsreihe der Bürgerstiftung Altenhilfe und Hilfe-für-Helfende. Demenzbegleitung und Alltagsunterstützung spricht Jutta Hartmann am 21. Juni um 17.30 Uhr im Generationenhaus in Hennef zum Thema “Stressreduzierende Kommunikation mit demenzkranken Menschen”.

In Deutschland leben ca. 1,8 Mio. Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Vergesslichkeit und “Rückzug ins eigene Schneckenhaus” – weil man seine Defizite bemerkt und nicht wahrhaben will – sind oft ein erstes Zeichen dafür, das etwas nicht stimmt.

Die Demenz zerstört das Gehirn und die betroffenen Menschen verlieren nach und nach ihre geistigen Fähigkeiten. Im Vortrag wird mit einfachen Worten erläutert, wie die Veränderungen im Gehirn Einfluss auf das Verhalten der erkrankten Menschen nehmen. Pflegende Angehörige erleben das oft unpassende Verhalten der Erkrankten wegen ihrer engen, emotionalen Bindung als besonders belastend. Das Wissen über die Zusammenhänge von Gehirnveränderung und (Fehl-)Verhalten der Erkrankten erlaubt den Pflegenden einen sachlicheren Blick auf das Verhalten der Erkrankten und kann den Pflegealltag erheblich stressärmer gestalten. Für viele schwierige Alltagssituationen werden Handlungsempfehlungen gegeben, mit denen die Situationen entschärft werden können und ein harmonischer Tagesablauf erreicht werden kann.

Ort: Generationenhaus, Humperdinckstr. 24, Hennef.

Kontakt: Bürgerstiftung Altenhilfe, Jutta Hartmann, Tel. 02242 / 888-566 und Hilfe-für-Helfende, Conny Rave, Tel. 02241/79098

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